Lenovo Yoga AIO 7 im Test

Lenovo Yoga AIO 7 im Test

Der Lenovo Yoga AIO 7 vereint Desktop-PC und Display im schlanken und in alle Richtungen beweglichen Monitor. Integrierte Stereo-Lautsprecher und eine abnehmbare Webcam komplettieren das All-in-one-Gerät.

Ein herkömmlicher Desktop-PC beansprucht recht viel Platz, für die Arbeit
auf einem kompakten Laptop hingegen braucht es oftmals einen zweiten Monitor. Eine praktische Alternative sind All-in-one-PCs (AiO), die den Rechner direkt im Bildschirm verbaut haben. Neben dem schlanken Formfaktor bietet solch eine Komplettlösung gegenüber konventionellen Desktops und Laptops zudem den Vorteil, dass sich die Anzahl der Hardware-Komponenten, Peripheriegeräte sowie sonstiger Adapter und Docking-Stationen und damit lästiger Kabelsalat reduzieren.

Als neuestes Mitglied der All-in-one-Reihe von Lenovo vereint auch der Yoga AIO 7 Desktop-PC, Monitor und Speaker im äußerst eleganten und schlanken Gehäuse. Mit von der Partie sind bei diesem Modell Tastatur und Maus, die beide via Bluetooth verbunden werden. Somit kommt der PC – abgesehen vom Netzanschluss – gänzlich ohne Kabel aus. Dadurch sieht der Arbeitsplatz automatisch aufgeräumter, minimalistischer und ordentlicher aus. Optisch wertet der AIO 7 den Workspace jedenfalls schon einmal deutlich auf, umso mehr interessieren uns Performance und Funktionalität.

Beweglicher Monitor

Highlight und wesentliches Feature ist der 27 Zoll große Bildschirm mit beeindruckender 4K-Auf­lösung. Die Helligkeit liegt bei maximal 400 cd/m² und ist für Innenräume mehr als ausreichend. Ein robuster Standfuß sorgt dafür, dass das rund zwölf Kilogramm schwere Gehäuse stabil steht, selbst wenn der Monitor neu ausgerichtet wird. Dieser ist nämlich praktischerweise nicht nur platz­sparend, sondern auch beliebig einstellbar. Dank speziellen Scharnieren und Pivot-Feature lässt er sich in der Höhe verstellen, nach vorne und hinten neigen und sogar um 90 Grad in eine vertikale Position drehen, um ihn im Hochformat zu nutzen – was bei AiO-PCs eher selten der Fall ist. Dabei werden alle Programme auto­matisch mitgedreht. Das ist nicht nur beim Lesen langer Dokumente oder Websites und beim Verfassen von Texten und Tabellen praktisch, sondern auch dann, wenn Inhalte von einem kabellos verbundenen Smartphone übertragen werden – oder einfach beim Checken von Social-Media-Accounts.