Google Nest Audio im Test

Google Nest Audio im Test

Nest Audio heißt der neue Smart-Home-Lautsprecher von Google, der die Nachfolge des Google Home antritt. Verbessert wurde vor allem der Klang. Was der smarte Speaker sonst noch alles kann.

Vier Jahre sind eine halbe Ewigkeit in der Technik-Welt. So lange ist es bereits her, dass Google seinen ersten smarten Lautsprecher Google Home vorgestellt hat. Seitdem wurde das Sortiment in alle Richtungen erweitert. Diesen Herbst gibt es nun einen Nachfolger: Der Google Nest Audio zielt, wie der Name schon vermuten lässt, auf Musikliebhaber ab und fährt einige Verbesserungen auf.

Neuer Look

Zunächst ist vor allem das Design neu. Anstatt kegelförmig oder abgeflacht und rund wie seine Produkt-Geschwister ist der überarbeitete Lautsprecher ein sanft abgerundetes Rechteck mit feiner Stoffumhüllung, die aus Recycling-Plastik gefertigt wurde. Darunter verbirgt sich ein Aluminium-Gehäuse, in das vier Status-LEDs verbaut sind. Sie geben Feedback darüber, ob der Google Assistant gerade aktiviert ist oder sich die Lautstärke ändert. Letzteres ist besonders dann relevant, wenn der Nest Audio über die optisch nicht gekennzeichneten Touch-Bedien­flächen an der Oberseite gesteuert wird. Ein Tippen in die Mitte startet oder stoppt die Musikwiedergabe, über eine Berührung der Ecken wird die Lautstärke angepasst.

Hardware-Tasten sind, bis auf den Schieberegler zum Aktivieren des Mikrofons an der Rückseite, keine vorhanden. Anschluss gibt es nur einen einzigen, und zwar für das 30-Watt-Netzteil.