Dyson Omni-glide im Test
Dank innovativer, in alle Richtungen beweglicher Bodendüse soll der Omni-glide ideal für Wohnungen mit vielen Möbeln, Nischen und engen Zwischenräumen sein. e-media hat den neuen Akkusauger von Dyson auf seine Alltagstauglichkeit getestet.
Akkubetriebene Staubsauger sind aus vielen Haushalten nicht mehr wegzudenken, ermöglichen sie doch eine bequeme Reinigung der Böden ohne Kabelwirrwarr. Besonders hoch im Kurs stehen hier die Geräte von Dyson: saugstark, ausdauernd, aber auch teuer. Mit dem Omni-glide wurde nun ein Staubsauger vorgestellt, der speziell für die Reinigung von Hartböden entwickelt wurde. e-media hat sich angesehen, was den Dyson-Neuling so besonders macht.
Neuartige Saugdüse
Der Omni-glide ist der kleinste, leichteste und wendigste Staubsauger, den Dyson im Portfolio hat. Für genug Saug-Power sorgt ein Hyperdymium-Motor, der bis zu 105.000 Umdrehungen pro Minute schafft. Ein fünfstufiges Filtersystem schließt alle Schmutzpartikel im Staubbehälter ein, die größer als 0,3 Mikron (Millionstelmeter) sind. Das wahre Highlight ist jedoch die neu entwickelte „Fluffy“-Bodendüse. Sie verfügt über zwei elektrische, sich gegengleich drehende Rollen, die den Schmutz zur Saugöffnung befördern. Eine Besonderheit der Düse ist, dass sie mithilfe von vier um 360 Grad beweglichen Laufrollen in alle Richtungen gleiten kann, wobei sie sowohl in der Vorwärts- als auch in der Rückwärtsbewegung Schmutz aufnimmt. Andere Akkusauger schaffen das nur auf dem Weg nach vorne und schieben größere Partikel vor sich her, solange sie sich in einer Rückwärtsbewegung befinden.
Zum weiteren Lieferumfang zählen: Mini-Elektrobürste für Polstermöbel, Kombi-Zubehördüse, Oberflächen-Aufsatz sowie eine Wandhalterung samt Ladekabel. Mit 399 Euro kostet der Omni-glide deutlich weniger als andere kabellose Dyson-Modelle. Für einen Aufpreis von 30 Euro gibt es den Omni-glide Plus, bei dem die Fugendüse mit einer LED-Leuchte ausgestattet ist, dank der man Staub und Schmutz viel besser sieht.