Plantronics Backbeat Sense im Test
Das BackBeat Sense von Plantronics kann mehr als andere Headsets. Es erkennt, wenn es abgesetzt wird und pausiert die Wiedergabe automatisch. – Und es beherrscht noch mehr nicht ganz alltägliche Tricks.
Dass es bei Bluetooth-Kopfhörern noch Raum für Innovationen gibt, beweist Plantronics mit dem BackBeat Sense. Das Headset bietet auf den ersten Blick gewohnte Kost: Einschalten, mit dem Smartphone koppeln und Musik hören. Über die seitlichen Tasten lässt sich die Wiedergabe pausieren bzw. fortsetzen sowie die Lautstärke regeln.
Praktisch: Beim Aufsetzen informiert eine Stimme darüber, wie voll der Akku und ob das Headset verbunden ist. Eine Besonderheit ist der eingebaute Sensor – daher auch der Zusatz „Sense“. Nimmt man den Kopfhörer ab, pausiert die Wiedergabe automatisch. Setzt man ihn wieder auf, wird die Wiedergabe fortgesetzt. Das klappt sowohl bei Musik als auch – im Falle des kabellosen Verbindens mit einem PC – bei Videos.
Bei Anrufen sorgen zwei Mikrofone für eine klare Sprachwiedergabe. Über die „OpenMic“-Taste lassen sich Außengeräusche durchschalten, sodass man z. B. Ansagen am Bahnhof hören kann, ohne das Headset abnehmen zu müssen. Als weiteres Extra kann man die Verbindung zu zwei Bluetooth-Geräten gleichzeitig aufrechterhalten. Aber auch abseits der technischen Spielereien kann das BackBeat Sense überzeugen.