Lenovo ThinkBook Plus im Test

Lenovo ThinkBook Plus im Test

Mit dem ThinkBook Plus präsentiert Lenovo einen innovativen 2-in-1-Laptop, bei dem das zweite Display auf der Rückseite des Hauptbildschirms verbaut ist und sich als Notizblock, Zeichenfläche oder Reader verwenden lässt.

Lenovo hat mit dem Yoga Book C930 bereits einen Laptop in seinem Portfolio, der zwei Displays mitbringt. Dieses Modell ist mit einem virtuellen Keyboard ausgestattet, das gleichzeitig Tastatur, Zeichenfläche, Notizblock und Lesebildschirm ist. Der Nachteil: Die virtuelle Tastatur hat sich in der Anwendung als äußerst gewöhnungsbedürftig erwiesen. Mit dem ThinkBook Plus präsentiert der Hersteller nun ein etwas anderes Konzept, bei dem das E-Ink-Display im Bildschirmdeckel verbaut ist.

Dual-Screen-Design

Auf der Rückseite des 13,3 Zoll großen FHD-Displays befindet sich ein zweiter Bildschirm. Das externe E-Ink-Display ist 10,8 Zoll groß und lässt sich via Touchgesten oder per Eingabestift bedienen. Der Cover-Bildschirm eignet sich hervorragend zum Anfertigen von Notizen, Diagrammen und Skizzen, zeigt Mails und Benachrichtigungen an und kann als Reader verwendet werden – und das alles, ohne das Notebook tatsächlich aufklappen und starten zu müssen. Somit erleichtert er das Multitasking im Arbeitsalltag und reduziert zudem den Akkuverbrauch. Das E-Ink-Display braucht in der Praxis anfangs allerdings oft einige Momente, um zu reagieren. Wenn schnell Notizen erstellt werden sollen, kann das nervig sein.

Wird das Display zugeklappt, aktiviert sich das E-Ink-Display automatisch und blendet die Menüpunkte sowie Benachrichtigungen ein. Um die Privatsphäre zu schützen, werden alle Informationen auf dem äußeren Display sofort wieder ausgeblendet, sobald das Notebook aufgeklappt und im normalen Modus genutzt wird.