HP ProBook 450 G6 im Test

HP ProBook 450 G6 im Test

Beachtliches Display, ordentliche Ausstattung und reichlich Anschlüsse – das HP ProBook 450 G6 ist ein Laptop für alle, die ein solides und erschwingliches Arbeitsgerät suchen.

Extraschmale Rahmen hier, besonders leichte Gehäuse da, rekordverdächtige Leistung dort – seien wir doch einmal ehrlich: Viele von uns benötigen zum Arbeiten oder als Desktop-Ersatz einfach nur ein durchschnittliches Notebook und können auf solch werbewirksame Eigenschaften verzichten, die noch dazu den Preis in die Höhe treiben. Das HP ProBook 450 G6 mit 15,6-Zoll-Bildschirmdiagonale ist ein solcher Laptop: nicht zu groß, nicht zu schwer und mit allem ausgestattet, was die meisten Benutzer im Arbeitsalltag benötigen. Wir haben das Gerät getestet.

Solide Ausstattung

Wie bei Business-Notebooks üblich, ist das ProBook 450 G6 in diversen Ausstattungsvarianten erhältlich. Die von uns getestete Version hat einen LC-Bildschirm mit Full-HD-Auflösung, einen sparsamen Intel-Core-i5-Vierkernprozessor mit 4 x 1,6 GHz, 8 GB RAM, eine 256 GB große SSD und Windows 10 Pro als Betriebssystem. Der Bildschirm ist zwar kein Touchscreen, dafür ein „Non-Glare“-Display, das nicht spiegelt. Farben und Kontrast sind befriedigend, die Helligkeit ist allerdings nur durchschnittlich. Daher lässt sich das Notebook zwar auch im Freien verwenden, macht sich jedoch deutlich besser auf dem Schreibtisch.

Während besonders dünne Laptops meist mit sehr wenigen Anschlüssen auskommen müssen, ist HP bei diesem ProBook nur wenige Kompromisse eingegangen. Angefangen bei insgesamt drei regulären USB-Anschlüssen und einem USB-Typ-C-Port bis hin zu SD-Kartenleser, LAN und HDMI ist alles Wichtige vorhanden. Bei HDMI wird leider nur Version 1.4b unterstützt, wodurch bei 4K-Monitoren keine 60 Hz möglich sind. Dafür unterstützt der USB-Typ-C-Anschluss den DisplayPort-Standard und man kommt auf diese Weise zu 4K mit 60 Hz.