Shure SE846 Gen 2 im Test

Shure SE846 Gen 2 im Test

Mit der Neuauflage des SE846 zeigt US-Hersteller Shure, wie man außergewöhnliche Ohrhörer noch eine Spur besser machen kann.

Als Shure 2012 den SE846 auf den Markt brachte, waren sich die Ingenieure des prestigeträchtigen US-Herstellers sicher, einen der besten In-Ear-Kopfhörer der Welt erschaffen zu haben. Wie sich schon bald unter Musikern und Audiophilen herausstellen sollte, war dem auch so. Was die Shure-Techniker nicht wissen konnten, ist, wie lange sie mit ihrer Einschätzung recht behalten würden, denn das Modell dominiert auch nach zehn Jahren den Ohr­hörer-Markt in seiner Preisklasse. Ein beachtlicher Erfolg, kommen doch alljährlich massenweise neue In-Ears heraus. Doch nun gibt es ernst­zunehmende „Konkurrenz“: den SE846 Gen 2.

Vielmehr Rebrush als Remake

Das Wichtigste zuerst: Bei Shure hat man sich nicht angemaßt, ans Reißbrett zurückzukehren und eine „Legende“ von Grund auf neu zu entwickeln. Das ist auch gut so. Die zweite Generation ist vielmehr ein mit kleinen Optimierungen versehenes Original.

Shure setzt weiterhin auf vier präzise abgestimmte Balanced-Armature-Treiber, die einander perfekt ergänzen und kristallklaren High-End-Klang produzieren, sowie auf ein Drei-Wege-System, das in allen Frequenzbereichen brilliert.