Apples iPad Pro im Test

Apples iPad Pro im Test

Das iPad Pro soll laut Apple-Chef Tim Cook das Notebook ersetzen. Trotz Top-Hardware dürfte das nicht ganz gelingen. Es taugt aber gut für Anwendungen im Kreativ-Bereich.

Mit dem iPad Pro verabschiedet sich Apple endgültig von 10 Zoll als Maximalgröße für Tablets. Das neue Flaggschiff soll aber auch mehr als ein Tablet sein. Geht es nach Apple-Boss Tim Cook, so wird es das Notebook komplett ersetzen.

Dafür braucht man aber kostspieliges Zubehör. Dem Tablet ist nur ein Ladegerät beigepackt. Optional bietet Apple das Smart Keyboard um 179 Euro und den Eingabestift Pencil um 109 Euro – nicht gerade geschenkt. Als Tastatur-Alternative kann man zum Logitech Create greifen, das es etwas günstiger um 150 Euro gibt.

Das Gesamtpaket aus iPad und Cover-Tastatur schaut einem Notebook damit zumindest schon ähnlich. Bei der Bedienung muss man trotzdem Einschränkungen in Kauf nehmen. Der Displaywinkel ist fix und kann nicht verändert werden. Außerdem ist die Kombi wackelig, auf dem Schoß lässt sie sich nicht verwenden. Eingefleischte Notebook-Nutzer wird das nicht überzeugen.