Huawei MateBook D 15 im Test

Huawei MateBook D 15 im Test

Mit dem neuesten MateBook-Modell D 15 verlässt Huawei das Premium-Segment und präsentiert ein rundum gut ausgestattetes Mittelklasse-Notebook mit großzügigem Display.

Ist es ein neues MacBook? Nein, lediglich ein weiteres Notebook-Modell von Huawei, das sich als Apple-Lookalike präsentiert. Dabei bedient das MateBook D 15 allerdings eine ganz andere Anwender-Zielgruppe und ist auch wesentlich budgetfreundlicher.

Gut gebaut

Was die Verarbeitungsqualität angeht, steht es seinen Premium-Brüdern in nichts nach. Das Aluminiumgehäuse mit den abgerundeten Ecken ist wertig, aber schlicht im Design. Knapp zwei Kilogramm schwer ist das MateBook D. Das mag sich nach viel anhören, für ein Gerät mit 15,6-Zoll-Display ist es das aber nicht. Dank einer Bauhöhe von knapp 1,7 Zentimetern lässt es sich auch recht gut verstauen.

Erst beim Aufklappen zeigen sich die Unterschiede zum Premium-Modell. Anders als bei der hochpreisigen MateBook-X-Serie sind Anzeigefläche und Umrandung nicht komplett von Glas bedeckt. Stattdessen wird das IPS-Display von einem sechs Millimeter breiten Kunststoffrahmen eingefasst. Der Deckel lässt sich um bis zu 130 Grad aufklappen und hält angenehm wackelfrei. Überhaupt ist das D 15 eine rundherum robuste Konstruktion.