Citation 300 Multiroom-Lautsprecher im Test

Citation 300 Multiroom-Lautsprecher im Test

Mit dem Multiroom-Soundsystem Citation macht Harman Kardon nun Sonos Konkurrenz. e-media hatte den Citation 300, der wie alle Modelle der Citation-Serie mit Googles virtuellem Assistenten ausgestattet ist, auf dem Prüfstand.

Okay Google“ – mit diesem Kommando verschafft man sich bei sämtlichen Lautsprechern der Citation-Serie Gehör. Das Ende 2018 gelaunchte Soundsystem ist nämlich mit dem Google Assistant ausgestattet, der per Sprachsteuerung Musikwünsche erfüllt. Außerdem ist das neue Home-Audio-System von Harman Kardon – wie US-Konkurrent Sonos – multiroomtauglich. Das bedeutet, dass sich diverse Citation-Lautsprecher (derzeit sind neben dem Citation 300 sieben weitere erhältlich) in verschiedenen Räumen aufstellen und via WLAN vernetzen lassen. Mit der Google-Home-App für Android und iOS ist es dann möglich, die einzelnen Geräte in Gruppen zusammenzufassen und das ganze Haus entweder mit derselben Musik oder mit unterschiedlichen Inhalten zu beschallen, die Lautstärke festzulegen oder sogar – ähnlich den Sprachnachrichten, die man per WhatsApp verschicken kann – Durchsagen in ausgewählten Räumen zu machen. Praktisch, denn so lassen sich beispielsweise die Kinder zum Essen rufen, ohne dafür ins Kinderzimmer zu gehen. Per Sprachbefehl kann man außerdem nicht nur Musikstücke bestellen und abspielen, sondern etwa auch erfahren, wo sich das nächste Museum befindet, Termine in den Kalender eintragen, Wetterberichte abrufen oder kompatible Smart-Home-Geräte steuern.

Als Musikpool stehen rund 300 Streamingdienste, darunter natürlich auch Platzhirsch Spotify, zur Verfügung. Im Unterschied zu Mitbewerber Sonos verfügen Citation-Geräte allerdings auch über Bluetooth und ermöglichen so das Streamen direkt von Handy oder Tablet. So viel zur Theorie.

Kraftvoller Sound

Aller Anfang ist manchmal schwer. Und so benötige ich mehrere Versuche, um den Citation 300 über die Google-Home-App einzurichten. Das ist zwar lästig, aber wenn das Ding erst einmal im WLAN hängt, ist eigentlich schon fast alles getan. In der Folge wähle ich Spotify als Standardmusikanbieter aus und es kann losgehen.