Nintendo Labo VR im Test

Nintendo Labo VR im Test

Nintendo bringt Virtual Reality auf die Switch und präsentiert mit Labo VR ein ungewöhnliches, aber kreatives Konzept, das sich weniger als Konkurrenz zu vollwertigen VR-Headsets, sondern vielmehr als Alternative für Kinder und Bastler versteht. Die VR-Brille wird nämlich in Einzelteilen geliefert – zum Selberbauen.

Nintendo hat mit dem vor einem Jahr veröffentlichten Labo-Kit für die Switch-Konsole gezeigt, wie man Videospiele für Kids interaktiver gestalten kann. Nintendo Labo ist jedoch kein neuartiges Gadget, sondern ein Set aus Kartonbögen, das zum Basteln, Falten, Zusammenstecken und Kreativsein einlädt. Zusammen mit der Switch werden die Modelle zu einem multimedialen Spielzeug.

Nun legt Nintendo nach und ergänzt die Labo-Reihe um ein Virtual-Reality-Set zum Selberbauen. Doch kann eine Do-it-yourself-Brille aus Karton wirklich ein vollwertiges VR-Erlebnis bieten?

Ran an die Pappe!

Mit Labo VR können bastelbegeisterte Kinder sogenannte „Toy-Con“-Modelle aus Kartonbögen bauen, anschließend mit der Nintendo Switch kombinieren und verschiedene Spiele in der virtuellen Welt erleben. Das komplette Set enthält neben der VR-Brille Materialien für fünf weitere Toy-Con-Projekte: