Fossil Q Hybrid im Test

Fossil Q Hybrid im Test

Smartwatch oder doch lieber analoge Uhr? Wer die schicke Optik klassischer Uhren zu schätzen weiß, aber dennoch Wert auf smarte Funktionen legt, der könnte an den neuen Hybrid-Smartwatches von Fossil Gefallen finden.

Eine Uhr soll nicht einfach nur die Zeit anzeigen, sondern ist für viele Träger vor allem ein Accessoire. Als Smartwatch wird sie mittels digitalen Displays außerdem zu einer intelligenten Ergänzung zum ebenso smarten Mobiltelefon.

Die Fossil-Q-Hybrid-Reihe vereint das elegante Design einer klassischen Uhr mit den Basisfunktionen einer Smartwatch. Der Name kommt dabei nicht von ungefähr: Eine Hybrid-Smartwatch ist weder eine klassische Uhr noch eine klassische Smartwatch, sondern genau genommen eine analoge Armbanduhr mit intelligenten Zusatzfunktionen. Auf den ersten Blick ist nicht ersichtlich, dass es sich um eine smarte Uhr handelt. So haben die Modelle dieser Fossil-Serie auch kein digitales Display, sondern ein ganz gewöhnliches Zifferblatt. Erst gekoppelt mit dem Smartphone entfalten sie ihr wahres Potenzial und bieten Möglichkeiten, die herkömmliche Uhren nicht draufhaben.

In der Companion-App können den drei physischen Knöpfen der Uhr Funktionen zugewiesen werden – etwa die Steuerung von Musik oder das Anzeigen von Fitnessfortschritten. Die integrierten Aktivitäts- und Schlaftracker messen zurückgelegte Schritte und Distanzen, verbrauchte Kalorien sowie den Schlafrhythmus. In der App lassen sich auch persönliche Ziele festlegen, der tägliche Fortschritt kann jederzeit direkt auf der Uhr auf einem zusätzlichen kleinen Zifferblatt abgelesen werden. Zudem werden in der Fossil-Q-App alle gesammelten Gesundheitsdaten in Statistiken aufbereitet. Auch Schlafdauer und -qualität lassen sich tracken, allerdings ist die Uhr beim Schlafen etwas unangenehm zu tragen. In diesem Fall sind leichte Fitnesstracker eher zu empfehlen.