IFA 2003: Erstmals sind über 1.000 Aussteller dabei

Die Internationale Funkausstellung (IFA) ist bei der Industrie gefragt wie nie zuvor. Für die 44. Auflage der IFA vom 29. August bis 3. September meldete die Messe Berlin die Rekordbeteiligung von 1007 Ausstellern aus 37 Ländern. Damit wird in der 79-jährigen Messegeschichte erstmals die Marke von 1000 Anbietern überschritten, sagte IFA-Sprecher Reinhard Bank.

Für die am 29. August beginnende weltgrößte Schau der Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik hat es in den vergangenen Tagen noch sehr viele Anmeldungen gegeben. Bisher hatte die Messe 958 Aussteller als Rekordbeteiligung genannt. Rund zwei Drittel reisen aus dem Ausland an. Der Anteil ausländischer Unternehmen sei von 49 Prozent bei der ILA 2001 auf nun 65 Prozent gestiegen.

Große Beteiligung aus Asien
Eine große Beteiligung gebe es aus Asien. China sei mit 245 Anbietern am stärksten vertreten. Taiwan stehe mit 139 Ausstellern an zweiter Stelle. Aus Deutschland zeigen 348 Unternehmen ihr Angebot. Die Branche der Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik erwartet nach einem schwachen 1. Halbjahr von der IFA entscheidende Kaufimpulse. Die Industrie setzt dabei auf flache TV-Geräte und DVD-Recorder. Die IFA wurde auf Wunsch der Industrie von neun auf sechs Tage verkürzt. (apa/red)

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