Breitband-Internet: In Österreich weiter im Vormarsch

Laut der neuesten Fessel-GfK Studie hat sich die Situation von Breitband-Internet in Österreich im Vergleich zum Vorjahr merkbar verbessert. Mittels Telefoninterviews wurden bei Klein- und Mittelbetrieben sowie bei Bürgermeistern und Regionalmanagern verschiedene Aspekte der Nutzung von Breitband-Internet erhoben sowie die konkreten Anschaffungsabsichten im Falle von verschiedenen Fördermodellen recherchiert.

Derzeit verfügen 45 % der befragten Klein- und Mittelbetriebe über einen Breitband-Internetzugang, das sind 10 % oder in absoluten Zahlen 15.000 Unternehmen mehr als 2003. Die bevorzugte Breitbandform ist ADSL, das 29 % der Unternehmen verwenden, gefolgt von Kabel und WLAN.

ADSL und Kabel haben bei den Befragten sowohl in puncto Sicherheit und Qualität als auch Leistungsfähigkeit und Kapazität die Nase vorn. Im Privatkundenbereich nutzen 16 % der Haushalte einen Breitband-Internetanschluss.

Bei den Anwendungen erfreut sich E-Government immer größerer Beliebtheit, allen voran die Abwicklung von Steuerangelegenheiten mit Breitband-Internet, bei der eine Steigerung von 15 % festgestellt wurde. (apa/red)