Siegeszug der Digitalkameras: Was wird aus den vielen analogen Geräten & Fotos?

Hobbyfotografen haben es einfach wie noch nie. Mit Hilfe von Digicams sieht man die Fotos sofort, kann sie nach Lust und Laune nachbearbeiten und alles sofort wieder löschen, wenn ein Bild nicht so gelungen ist, wie man sich das vorgestellt hat. Der Boom der Digicams wirft nur eine Frage auf: Was tun mit den alten Kameras und Fotos? Diskutieren Sie mit!

Fotografieren in der Ära, bevor es Digitalkameras gab - das waren noch Zeiten! Und eigentlich eine ziemlich komplizierte Angelegenheit. Film kaufen, einlegen, die richtige Haltung einnehmen - immerhin kostete jedes verwackelte Foto Geld - Fotos knipsen, Film zurückspulen (manchmal sogar noch manuell), Film heraus nehmen und zum Filmentwickler seines Vertrauens bringen. Danach wartete man in der Regel drei Werktage auf seine Fotos und war gespannt, weil niemand wusste, was wirklich auf den Fotos war, bis man die Tasche vorsichtig geöffnet hat...

Einige wenige Fans der guten alten analogen Fotografie werden sich wohl ihre Kameras ewig behalten. Vielleicht werden Sie sogar eines Tages kleine Vermögen für Filme und Entwicklung ausgeben, weil die dann kaum noch produziert werden.

Hobbyfotografen dieser Tage sind längst mit digitalen Kameras bewaffnet. Stellt sich nur die Frage: Was tun mit dem alten Zeug? Wohin mit alten Kameras? Was tun mit vergilbten Fotoalben? Fotos nachträglich digitalisieren, oder digitale Fotos doch lieber ausdrucken? Diskutieren Sie mit! Was tun Sie in Zeiten von Digicams mit dem "alten Krempel"?

Kameras zerlegen und an die Wand nageln? Die Einzelteile feierlich im Mist bestatten? Fachgerecht entsorgen? Aufheben, und warten, bis das teuerste Objektiv verstaubt ist? Wir sind gespannt auf Ihre Vorschläge! (red)