Panasonic Lumix DMC-GX80 im Test

Panasonic Lumix DMC-GX80 im Test

ein Sensor im Micro-FourThirds-Format, ein ausklappbares Display, ein elektronischer Sucher und eine 4K-Videofunktion – die Panasonic Lumix DMC-GX80 zeigt, was moderne Systemkameras draufhaben. Und bei all dem stimmt auch der Preis.

Panasonics DMC-GX80 tritt die Nachfolge der ähnlich kompakten DMC-GX7 an. Trotz des nur 122 x 70,6 x 44 mm großen Gehäuses haben es die Japaner geschafft, einen 3 Zoll großen, ausklappbaren Touchscreen, einen elektronischen Sucher sowie einen ausklappbaren Blitz unterzubekommen. Im Inneren steckt – wie in allen Systemkameras von Panasonic – ein Sensor im Micro-Four-Thirds-Format. Und siehe da: Das Paket schlägt sich im E-MEDIA-Test wirklich gut.

Bei der Bedienung setzt Panasonic auf eine Mischung aus On-Screen-Buttons, zwei Drehrädern und physischen Tasten. Die Systemkamera erlaubt zahlreiche Einstellungen, was einen Einsteiger schon mal überfordern kann. Als solcher sollte man zuerst den Automatikmodus auswählen und sich im Laufe der Zeit mit den diversen Menüpunkten vertraut machen.

Das Gehäuse ist sauber verarbeitet und liegt gut in der Hand. Speziell in Kombination mit dem kompakten 12–32-mm-Objektiv – in dieser Konfiguration haben wir die GX80 getestet – passt die Kamera problemlos in kleinere Taschen. Das schlanke Objektiv hat aber auch Nachteile: Ein Fokusring fehlt, man kann nicht manuell fokussieren. Außerdem muss das Objektiv jedes Mal über den Ring auf der Vorderseite ausgefahren werden – ein zusätzlicher Schritt neben dem Einschalten und dem Entfernen der Objektivabdeckung.