Gegenmittel: Österreichische Erfindung geht Elektrosmog an den Kragen

Handys, Computer, schnurlose Telefone oder Funkwecker - es gibt heute kaum noch Orte, an denen Menschen keinen künstlich erzeugten elektromagnetischen Quellen ausgesetzt sind. Manche klagen über gesundheitliche Beeinträchtigungen, die sie darauf zurückführen. Das Bad Ischler Unternehmen UPECO-Trading GmbH verspricht "einen zuverlässigen und amtlich nachgewiesenen Schutz" vor den Nebenwirkungen künstlicher Strahlung in Form eines kleinen Chips.

Kopfschmerzen, Konzentrations- und Lernschwäche, Herzrasen und Schlaflosigkeit sind nur einige Folgen elektromagnetischer Strahlung, bei denen der Gabriel-Chip Abhilfe schaffen soll. "Die hauptsächliche Störwirkung durch Mobilfunk ist ein falscher elektromagnetischer Impuls. Er entwickelt seine eigene biologische Wirkung auf den Menschen im direkten Wechselspiel mit dem Magnetfeld. Im Vergleich zur Natur fangen technisch erzeugte Wellen fast immer linksdrehend an, während natürliche Wellen immer rechtsdrehend beginnen. Unser Stoffwechsel, unser Gehirn und unser vegetatives Nervensystem ist aber seit Millionen Jahren auf rechts drehende Wellen ausgerichtet. Deshalb kommt es im Körper zu den erwähnten gesundheitlichen Störungen", erklärte Walter Medinger, Vorsitzender der Gabriel Forschungs-Gesellschaft und Amtsleiter für Natur- und Umweltschutz im Magistrat Linz.

Welle "auf rechts" gedreht
Hier setzt der Chip ein. "Befindet er sich im Strahl einer elektromagnetischen Welle, prägt er ihr einen naturidentischen elektromagnetischen Impuls auf. Er dreht die Welle praktisch 'auf rechts'. In der Folge bekommt der menschliche Organismus wieder seine vertrauten Signale - Stoffwechsel, Gehirn und vegetatives Nervensystem arbeiten wieder normal", sagte Medinger.

Unbedenklichkeit und Wirksamkeit der Erfindung seien getestet und amtlich bestätigt. "Seit fünf Jahren wurden insgesamt über 1500 Chips bei Forschungen und Versuchspersonen eingesetzt. In keinem Fall zeigte sich eine negative Wirkung, wir erzielten ausschließlich gute bis sehr gute Testergebnisse", betonte Wolfgang Homann von der Gabriel Forschungs-Gesellschaft.

Der Chip ist eine selbstklebende, Aluminium bedampfte Polypropylenfolie und wird einfach auf das zu entstörende Gerät geklebt. Handys und schnurlose Telefone, so der Hersteller, sollten grundsätzlich entstört werden. Unter www.gabriel-chip.at kann man die verschiedenen Chips für Telefon, Handy, Computer und vieles mehr bestellen. (apa/red)

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