Fauna Audiobrille im Test

Fauna Audiobrille im Test

Mit ihrer Audiobrille beschreitet Fauna, die Tochter des Grazer Unternehmens USound, neue Wege in Sachen Audio-Wearables. e-media hat eines der Modelle probegetragen.

Musik hören und telefonieren und dabei die Hände frei haben, aber immer noch Umgebungsgeräusche mitbekommen – das lässt sich mit modernen Wireless-Kopfhörern leicht bewerkstelligen.

Es geht aber auch, ohne die Ohren „abzudichten“: mit einer Audiobrille. An dieser Wearable-Idee haben sich bereits mehrere Hersteller versucht. Unser Testmodell stammt aus der Schmiede von Fauna, einer Tochter des österreichischen Mikrolautsprecher-Spezialisten USound. Die aktuell vier verschiedenen Design-Variationen der Hightech-Brille lassen sich, wie herkömmliche Brillen, vom Optiker anpassen und mit UV-Schutz oder optischen Gläsern bestücken. Ab September sind sie in Österreich auf dem Markt.

Beim Aufklappen des mitgelieferten Lade-Etuis verbindet sich die Brille über Bluetooth mit dem Smartphone. Optional kann die Verbindung mithilfe der kostenlosen Fauna-App hergestellt werden. Diese fragt Nutzungsgewohnheiten ab und erstellt ein Persönlichkeitsprofil. Abgesehen von der Möglichkeit, sich ans regelmäßige Trinken oder Bewegen erinnern zu lassen, bietet die App aber noch keinen großen Zusatznutzen.