TrackR Bravo im Test

TrackR Bravo im Test

TrackR Bravo erobert derzeit das Web. Der Ortungs-Chip soll helfen, verlorene Schlüssel, Geldbörsen, Taschen oder das entlaufene Haustier zu finden. Wir haben den kleinen Wunderchip im Alltag ausprobiert.

Carlo, Carlo – wo bist du? Jeder Hausbesitzer mit Katze weiß, dass sich die kleinen Freigänger gerne verstecken. Die kleinste Nische, ein Dachvorsprung oder eine dunkle Ecke im Keller: Nichts ist vor Kater Carlo sicher. Und nur selten hört der Stubentiger auf die lieblichen Rufe der Katzeneltern. Da wäre ein kleiner GPS-Chip um Carlos Hals, der mittels Smartphone angepeilt wird, eine tolle Sache. Genau so ein Gadget bietet das amerikanische Unternehmen TrackR mit dem Bravo an. Dank intensiver Google- und Facebook-Werbung kommt man um den Wunderchip kaum herum. Zeit für einen eingehenden Praxistest.

TrackR selbst preist über seinen Webstore unterschiedliche Packages an. Die teuers-
te Variante ist ein einzelner Chip: 30 US-Dollar plus Versand. Mittlerweile bekommt man den Bravo auch schon über Amazon Marketplace oder über Willhaben, zum Preis von 25 Euro aufwärts. Der Chip selbst ist etwas größer und dicker als eine 2-Euro-Münze und wiegt gerade mal vier Gramm – inklusive Knopfzellenbatterie, die im Lieferumfang enthalten ist.

Eine knackige Neun-Schritt-Anleitung auf Englisch sowie ein Klebepad und ein Schlüsselring liegen ebenfalls bei. Gegen Aufpreis gibt es noch ein wasserdichtes Cover. Der Hersteller verspricht eine Batterielebensdauer von einem Jahr, User im Web berichten von drei bis sechs Monaten. Um den Bravo zu aktivieren, ist die kostenlose TrackR-App erforderlich (iOS und Android).