Teufel Ultima 20 im Test

Teufel Ultima 20 im Test

Luxus in der Einsteigerklasse: Für relativ wenig Geld erhält man mit den im Berliner Teufel-Labor entwickelten Ultima 20 grundsolide Regallautsprecher für unverhofft fetten Wohnzimmer-Sound.

Was im Jahr 1979 wie ein Ikea für Hi-Fi-Freunde in Berlin begann – Audio-Spezialist Teufel vertrieb anfangs nur Lautsprecher-Bausätze –, ist längst im High-End-Bereich angekommen. Heute bietet die deutsche Traditionsmarke unter anderem Home-Cinema-Anlagen, Soundbars, Bluetooth-Boxen sowie klassische Stereolautsprecher wie etwa die Ultima 20, die wir einer ausführlichen Hörprobe unterzogen haben.

Das komplette Portfolio ist übrigens seit Anfang Oktober im 50-Quadratmeter-Store, den Teufel im altehrwürdigen EMI-Store auf der Wiener Kärntner Straße eingerichtet hat, zu begutachten und testzuhören. Interessenten können online einen Termin reservieren. Das Teufel-Team bereitet dann das Wunsch-Set-up sowie weitere Schmankerln vor, die zum Musikgeschmack des Testers passen. Kaufen kann man entweder vor Ort oder online – beides mit außergewöhnlichen acht Wochen Rückgaberecht.

Look & Eindruck

Ich gebe es zu: Meine Stereoanlage gehört mit zu den heiligsten Dingen, die ich besitze. Egal, ob PC, Spielkonsole, Turntable, Kassettendeck, CD-Player oder TV-Tuner – alle (Audio-)Drähte führen früher oder später in meinen Yamaha-AX-596-Verstärker, der mit seinen zweimal 220 Watt Musikleistung schon ordentlich Dampf machen kann.