Sony Xperia XA im Test

Sony Xperia XA im Test

Das Dritte im Bunde: Sonys Xperia XA ist neben dem X und dem X Performance das kleinste Smartphone aus der X-Reihe – und das hübscheste.

Die Xperia-Z-Reihe war einmal. Aktuell ist es die X-Reihe, mit der Sony Anteile am Smartphone-Markt zurückerobern möchte. Neben dem X Performance und dem für die letzte Ausgabe getesteten Xperia X ist das Xperia XA das kleinste und günstigste Modell. Auch optisch unterscheidet es sich: Während die anderen beiden noch stark an die Z-Reihe erinnern, setzt das XA mit seinem extraschmalen Bildschirmrand und den abgerundeten Kanten eigene Akzente. Für uns ist es das schönste der drei neuen Sony-Smartphones. Ebenso top wirkt die Verarbeitung, in der es seinen großen Brüdern trotz Kunststoffrückseite um nichts nachsteht. Wasserdicht ist das XA, im Gegensatz zu vielen Z-Geräten, leider nicht.

Bei der Ausstattung bewegen wir uns in der Mittelklasse. Ein Mediatek-MT6755-Achtkern-Prozessor sorgt für ausreichend Leistung unter der Haube. High-End-Geräte sind in Benchmarks zwar gut doppelt bis dreimal so schnell,

Einsteiger-Smartphones aber überholt das XA mit 50 bis 100 Prozent mehr Tempo. Alltägliche Aufgaben meistert es mühelos, und auch einfache 3D-Games sind kein Problem. Der 5-Zoll-Bildschirm bietet mit 1.280 x 720 Pixeln eine für diese Größe durchschnittliche Auflösung. Kontrast, Farbdarstellung und Helligkeit sind gut. Einen Fingerabdrucksensor hat das Xperia XA nicht. Der 2.300-mAh-Akku reicht nur bei Wenignutzern für zwei Tage. Foto-Fans freuen sich über eine eigene Auslösetaste. Ein weiteres Extra ist der hybride Autofokus, der für eine meist treffsichere Schärfe sorgt. Die Bildqualität setzt keine Maßstäbe, ist tagsüber aber gut. Die 8-Megapixel-Frontkamera liefert gute Selfies.