Sony Xperia M4 Aqua im Test
Das Handy beim Schwimmen in der Badehose vergessen? Mit dem Xperia M4 Aqua kein Problem. Mit der Mittelklasse-Alternative zum Xperia Z3 können Sie sogar tauchen gehen.
Sony bringt mit dem Xperia M4 Aqua eine abgespeckte Version des Xperia Z3 auf den Markt. Obwohl das Smartphone in Kunststoff statt Aluminium gehüllt ist, wirkt es hochwertig. Erst ein genauerer Blick auf die Ausstattung entlarvt es als Mittelklasse-Smartphone. – Allerdings mit einer für diese Preisklasse sehr guten Hardware!
Das M4 Aqua ist staub- und wasserdicht nach IP65/68. Damit übersteht es Tauchgänge bis zu einer halben Stunde und einer Tiefe von 1,5 Metern. Die Slots für MicroSD und SIM-Karte sind durch Schutzklappen geschützt. Kopfhörerbuchse und USB-Port sind hingegen auch ohne Abdeckung wasserfest.
Das Herzstück des 5 Zoll großen Phones ist die 64-Bit-Octa-Core-CPU. Der Prozessor sorgt gemeinsam mit dem 2 GB großen Arbeitsspeicher für eine gute Performance und arbeitet auch bei anspruchsvollen Spielen zuverlässig. Die 13-Mpx-Hauptkamera und die 5-Mpx-Frontkamera mit Weitwinkel-Objektiv liefern tolle Fotos, die mit satten Farben überraschen. In Summe eine vernünftige Hardware-Ausstattung.
Einziger Wermutstropfen: Der interne Speicher ist mit 8 GB sehr knapp bemessen, wobei davon tatsächlich nur rund 3 GB frei nutzbar sind. Es besteht zwar die Möglichkeit, den Speicher via SD-Karte zu erweitern, allerdings lassen sich viele Apps nicht auslagern.
Mit 2.400 mAh hatte der Akku im Praxistest dafür genug Reserven, um bei typischer Alltagsnutzung ein bis zwei Tage durchzuhalten. Abgerundet wird die solide Ausstattung von Android 5.0 mit Sonys Xperia-Oberfläche. Plus: Das Smartphone unterstützt auch LTE. Unterm Strich ist das Xperia M4 Aqua damit eine deutliche Verbesserung im Vergleich zum Vorgänger M3 Aqua und eine günstigere Alternative zum Z3.
Sony Xperia M4 Aqua
➔ 5"-Display (1.280 x 720 Pixel)
➔ CPU: 4x 1,5 GHz + 4x 1 GHz
➔ 145,5 x 72,6 x 7,3 mm, 135 g
➔ Preis: ca. € 180,-