Sonos Playbar & Sub im Redaktionstest

Sonos Playbar & Sub im Redaktionstest

Ace of bass: Sonos kann mehr als Musikstreaming: Mit Playbar & Subwoofer erhält man ein bassgewaltiges Home-Cinema-Duo, das Donnergötter vor Neid erblassen ließe. Wer seine Nachbarn liebt, sucht sich was anderes.

Als Fernsehgeräte noch Röhren waren, war nicht alles schlechter: In den teils riesigen Gehäusen hatten Hersteller nämlich noch ausreichend Platz, ordentliche Lautsprecher zu verbauen. Moderne TVs mögen zwar superscharfe Bilder und satte Farben in Ultra-High-Definition liefern können, sie klingen jedoch meist leider so, wie sie aussehen: flach.

Das Sound-Upgrade aus dem Hause Sonos muss man sich hart verdienen, nicht nur, was das Budget betrifft: Tribute fordern auch die beiden schweren Kartons, alleine der Subwoofer wiegt 16 Kilogramm. Voraussetzung für den Einsatz der Playbar ist jedenfalls ein TV-Gerät mit optischem Ausgang (faktisch jeder Flat-Screen) oder ein entsprechender im Handel erhältlicher Adapter.

Weitgehend kabelfrei

In den Verpackungen findet sich schließlich kaum mehr als die Geräte selbst: lediglich ein Stromkabel sowie ein Netzwerkkabel für den Anschluss am Router, der aber nicht unbedingt notwendig ist. Die Playbar wird unmittelbar vor dem TV-Gerät aufgestellt, die Fernsehcouch sollte sich auf gleicher Höhe befinden. Der Subwoofer hingegen kann überall im Raum platziert werden. Liegend oder aufrechtstehend etwa unter der Couch oder am Rand des Zimmers, gerne aber auch gut sichtbar mitten im Raum, denn das glänzende Finish in wahlweise schwarzem oder weißem Klavierlack macht auch optisch ordentlich etwas her. Das Aufstellen in diversen Ecken stellt kein Problem dar – schließlich müssen die Geräte nicht durch Kabel miteinander verbunden werden, das erledigt das hauseigene WLAN.