Xiaomi Mi 11 Ultra im Test

Xiaomi Mi 11 Ultra im Test

Mit dem Mi 11 Ultra bringt Xiaomi ein High-End-Smartphone auf den Markt, das den Super-Phones der Konkurrenz in vielerlei Hinsicht die Stirn bieten kann. Insbesondere bei der Kamera ist dem chinesischen Hersteller ein wirklich großer Wurf gelungen.

Vor wenigen Jahren noch unbekannt, hat sich Xiaomi mittlerweile als Hersteller leistbarer und gut ausgestatteter Mittelklasse-Smartphones etabliert. Mit dem neuen Flaggschiff Mi 11 Ultra wollen die Chinesen nun zeigen, dass sie es auch mit den Spitzengeräten der Konkurrenz aufnehmen können – allen voran mit jenen von Samsung, der schon seit Jahren unangefochtenen Nummer eins am Smartphone-Markt.

Exquisite Technik

Technisch spielt das Mi 11 Ultra alle Stückerln. Der brillante, überaus helle AMOLED-Bildschirm mit schmalen Rändern beeindruckt ebenso wie der rasend schnelle Snapdragon-Prozessor. Reichlich Speicher, ein sauber verarbeitetes Gehäuse mit IP68-Zertifizierung und kabelloses Laden sind ebenfalls mit dabei. Dank beeindruckender Performance laufen selbst aufwendigste Apps oder Spiele butterweich. Die Bedienung ist absolut flüssig, jedoch erst, nachdem auf die vom Display unterstützte, aber nicht standardmäßig aktivierte 120-Hz-Bildwiederholrate gewechselt wurde.

Ein Blick auf die Rückseite offenbart einen riesigen Buckel, in dem die Kamera-Objektive untergebracht sind. Dieser ragt deutlich aus dem Gehäuse heraus und wirkt wie ein aufgeklebter Fremdkörper. Immerhin ist er mittig platziert, wodurch das Handy nicht wackelt, wenn es am Tisch liegt und darauf getippt wird.