Sharp Aquos V im Test

Sharp Aquos V im Test

Der japanische Hersteller Sharp bringt hierzulande ein Mittelklasse-Smartphone zum günstigen Preis auf den Markt. Was das Aquos V auf dem Kasten hat, verrät der Test.

Keine Lust, Unsummen fürs neue Smartphone auszugeben? Dann könnte das Aquos V das passende Gerät für Sie sein. Der Neuling von Sharp ist ab rund 230 Euro zu haben und bietet eine Ausstattung, die sich durchaus sehen lassen kann.

Design und Display

Das 173 Gramm leichte Smartphone kommt anders als die meisten aktuellen Modelle mit schwarzem Balken am oberen Bildschirmrand statt „Notch“ oder „Drop“, also einer kleinen Kerbe für die Kameralinse. Das gibt dem Design einen etwas altmodischen Touch. Selbst viele Einsteigerklassemodelle setzen bereits auf eine Notch, um einen größeren Screen zu bieten.

Abgesehen davon wirkt die Verarbeitung hochwertig und stabil, die Rückseite besteht aus Glas, der Rahmen aus Kunststoff. Was sofort auffällt, sobald man die Rückenansicht des Smartphones betrachtet: Das Aquos V hat „nur“ zwei Kameralinsen auf der Rückseite verbaut. Im Vergleich zu den meisten aktuellen Mittelklasse-Smartphones auf dem Markt, die allesamt bereits mit drei oder mehr Linsen kommen, eine magere Ausstattung. Ebenfalls auf der Rückseite befindet sich der Fingerprint-Scan. Auch wenn es mittlerweile bereits zum Standard wird, den Sensor unter dem Display zu verbauen, funktioniert die Variante auf der Rückseite meist immer noch schneller und zuverlässiger.