Samsung Galaxy S20 Ultra im Test

Samsung Galaxy S20 Ultra im Test

Samsungs neues Flaggschiff Galaxy S20 Ultra ist ein Smartphone der Superlative: Eine 108-Megapixel-Kamera, 100-fach-Zoom und ein 6,9-Zoll-Display mit 120 Hz sollen die Konkurrenz in die Schranken weisen.

Die Vorstellung des neuen Galaxy S ist für Samsung gewiss der Höhepunkt eines Modelljahres – für den Mitbewerb hingegen die Messlatte in puncto Smartphone-Technologie. Zum zehnjährigen Jubiläum präsentiert der koreanische Hersteller neben dem regulären Galaxy S20 und dem Galaxy S20+ erstmals eine noch größere und besser ausgestattete Variante: das Galaxy S20 Ultra. Beim neuen Smartphone-Flaggschiff muss die Vorgabe an die Ingenieure „keine halben Sachen“ gelautet haben, denn das Ultra ist laut Datenblatt State of the Art. Doch derart viel Technik hat auch ihren Preis: In der Standardvariante mit 12 GB RAM und 128 GB Speicher kostet das Galaxy S20 Ultra 1.349 Euro – ein stolzer Preis, der Erwartungen weckt. e-media hatte das neue Flaggschiff noch vor dem offiziellen Verkaufsstart am 13. März auf dem Prüfstand.

Edles Design, 1a-Verarbeitung

Der erste Eindruck nach dem Auspacken: ultrageil! Mit 6,9 Zoll Displaydiagonale und beachtlichen 220 Gramm gehört das Galaxy S20 Ultra zu den Schwergewichten am Smartphonemarkt. Selbst Nutzer des massigen Galaxy Note werden eine Zeit lang brauchen, um sich an die XL-Dimensionen zu gewöhnen. Und wer sein Smartphone in der Hosentasche trägt, sei vorgewarnt: Es wird eng, ultraeng.

Das Neo-Flaggschiff ist erstklassig verarbeitet und überzeugt mit einem schlichten Äußeren. Einzig das „Kamera-Rechteck“ auf der Rückseite steht auffällig aus dem Gehäuse hervor und trübt den optischen Eindruck. Die Rückseite besteht aus Glas und ist anfällig für Fingerabdrücke. Der Rahmen ist äußerst schmal, und im Gegensatz zu den Vorgängermodellen sind die Displayränder nur noch minimal abgerundet, was zu weniger Fehleingaben führt.