ZTE Blade A7 (2019) im Test

ZTE Blade A7 (2019) im Test

Der chinesische Hersteller ZTE, bekannt für budgetfreundliche Top-Smartphones, liefert mit dem neuen Blade A7 ein alltagstaugliches Einsteiger-Modell für unter 100 Euro.

Als einer der fünf größten Smartphone-Hersteller Chinas und einer der zehn größten am weltweiten Markt ist ZTE kein unbekannter Name mehr. Geräte mit bestmöglicher Hardware zu kleinstmöglichen Preisen sind das Spezialgebiet der Marke. Mit dem Flaggschiff Axon 10 Pro konnte ZTE diesen Sommer bereits Eindruck schinden, etwas untergegangen ist dabei der Release neuer Blade-Modelle. Diese Produktreihe konzentriert sich auf Smartphone-Anfänger sowie Nutzer mit wenig Budget und ist eine gute Wahl für alle, die auf High-End-Spielereien verzichten können und ein alltagstaugliches Gerät zum Surfen und Telefonieren suchen. Hier kommt das neue Modell Blade A7 ins Spiel, das in Österreich auch bei Libro und Hofer erhältlich ist.

Konzentration aufs Wesentliche

Wenig überraschend in diesem Preissegment ist das Gehäuse des Blade A7 vollständig aus einfärbigem Kunststoff gefertigt. Einziger Blickfang ist die seitlich platzierte rote Power-Taste. Das Gerät liegt angenehm leicht in der Hand und ist mit knapp 8 Millimetern genauso dünn wie das ZTE-Premiummodell. Wichtig für ein positives Streaming- und Surferlebnis ist nicht nur ein großes Display, welches in einem trotzdem noch handlichen Gerät steckt, sondern unter anderem auch die Pixeldichte. Das 6,1-Zoll-Display des Blade A7 bedeckt knapp 80 Prozent der Front und kommt auf eine Pixeldichte von 281 ppi. Diese Werte platzieren es, was das Display angeht, im guten Mittelfeld der Smartphone-Modelle. Dank ausreichender Helligkeit sind die Bildinhalte zwar nicht gestochen scharf, aber angenehm klar erkennbar. Für ein Gerät dieser Preisklasse ist das adäquat.

Solide Basis-Ausstattung

Das Blade A7 ist mit einem vergleichsweise exotischen Prozessor von Unisoc ausgestattet. Wie diverse Benchmarks zeigen, liegt der Chip auf Augenhöhe mit Konkurrenzprodukten, wie sie etwa im Samsung Galaxy A20 oder im Motorola Moto G6 verbaut sind. Auf dem Papier ist das Smartphone damit schon sehr gut aufgestellt, in der Praxis wird das Potenzial des Blade A7 etwas vom lediglich 2 GB großen Arbeitsspeicher limitiert. Das ist im Alltagsgebrauch aber nur selten relevant, im Test läuft sämtliche Software rund und absturzfrei.