Zaco A10 im Test

Zaco A10 im Test

Der Saug- und Wischroboter Zaco A10 ist das erste Gerät der deutschen Marke, das zum Navigieren Laser-Technik einsetzt. e-media hat sich en détail angesehen, ob und wie sich diese Innovation sowie andere Features des Bots auf die Alltagstauglichkeit auswirken.

Staubsaugen ist für mich ein notwendiges Übel, das in unserem Vier-Personen-Haushalt unter meiner Verantwortung steht. Kein Wunder also, dass ich ein großer Fan von Saug- und Wischrobotern bin – und somit auch die erforderliche Expertise besitze, die kleinen Haushaltshelfer regelmäßig für e-media zu testen. Diesmal ist es der Zaco A10, der dank Laser-Navigation viel bessere Reinigungsergebnisse erzielen soll. Wie sich der Bot auf meinem Terrain schlägt, wird dieser Praxistest zeigen.

Großer Lieferumfang

Eine erste positive Überraschung gibt es beim Auspacken, denn das mitgelieferte Zubehör ist vorbildlich. Neben der Ladestation und einem Wischmodul liegen noch fünf wiederverwendbare Mikrofasertücher, mehrere (Ersatz-)Bürsten, ein Ersatzstaubfilter sowie eine Fernbedienung bei.

Wer den vollen Funktionsumfang des A10 nutzen will, muss ihn über die Zaco-Home-App steuern. Zuerst fährt der Roboter einmalig alle Räume ab und erstellt mithilfe seiner Lasernavigationstechnologie eine Karte, in der sich die Zimmer benennen lassen. Der A10 unterstützt bis zu drei Karten, lässt sich also in bis zu drei Etagen einsetzen, wobei die Ladestation stets mit­genommen werden muss. Im Anschluss kann er entweder die ganze Wohnung, ausgewählte Bereiche oder einzelne Räume reinigen. Die Saugkraft und die Geschwindigkeit der Seitenbürsten lassen sich in der App in Prozentschritten regulieren. Außerdem ist es möglich, tages- und uhrzeitabhängige Reinigungspläne zu erstellen.