Smart N9 von A1 im Test

Smart N9 von A1 im Test

Mit dem Smart N9 bringt Mobilfunkanbieter A1 sein erstes Smartphone auf den Markt. Es soll das Hardware-Angebot vor allem nach unten hin abrunden – gibt es den Neuling doch zu jedem Tarif für lau. Wir haben uns angesehen, ob das Einsteiger-Smartphone im Alltag überzeugen kann.

Mobilfunkanbieter sind bei ihren Angeboten stets auch auf die Hersteller von Smartphones angewiesen. A1 möchte das ändern und seinen Kunden alles aus einer Hand anbieten. Deshalb bringt das Unternehmen Ende Juli ein eigenes Smartphone auf den Markt – das A1 Smart N9.

Selbstverständlich ist nicht die Telekom Austria der Hersteller. Die Hardware des im Gerätemenü als „VFD 720“ betitelten Handys stammt vom chinesischen Hersteller TCL, der hierzulande Smartphones unter der Marke Alcatel anbietet.

Low-End-Hardware

2 GB RAM, 16 GB Speicher, ein langsamer Prozessor und ein Display mit 720p-Auflösung – bei der Technik gibt sich das Smartphone mit äußerst wenig zufrieden. Von der Hardware her entspricht das Smart N9 Geräten aus der 100- bis 150-Euro-Klasse. Immerhin: Der längliche Bildschirm im 2:1-Format liefert satte Farben und einen guten Kontrast. Auch die geringe Auflösung stört in der Praxis kaum. Auf der Rückseite findet man als kleines Highlight einen Fingerabdrucksensor, über den sich das Telefon zuverlässig entsperren lässt. Schade: Geladen wird das Smart N9 über eine microUSB-Buchse. Praktisch alle neuen Geräte setzen mittlerweile auf den modernen, verdrehsicheren USB-Typ-C-Anschluss.