Sharp Aquos D10 im Test

Sharp Aquos D10 im Test

Mit dem Aquos D10 schickt Sharp einen preisgünstigen Mittelklasse-Androiden ins Rennen, der alles andere als mittelmäßig ist.

Irgendetwas ist anders an diesem Gerät. Als wir es auspacken, ist es nur ein Gefühl, doch im Side-by-Side-Vergleich mit Samsungs S9+ sticht der unkonventionelle Formfaktor sofort ins Auge. Das Aquos D10 ist tatsächlich minimal breiter, aber nicht so lang wie Samsungs „großes“ Flaggschiff. Es mag dadurch weniger elegant wirken, doch im Betrieb entpuppt sich das Seitenverhältnis als äußerst praktisch – vor allem wenn man Websites besucht, die noch nicht für die mobile Ansicht optimiert wurden.

Positiv überrascht hat uns auch das 5,99 Zoll große LC-Display. Es bietet kräftige Farben, ein sattes Schwarz und eine tolle Blickwinkelstabilität. Nicht ganz OLED-Niveau, aber ziemlich nah dran. In Sachen Auflösung (2.160 x 1.080 Pixel) kann es sich ebenfalls sehen lassen.

Das offizielle Datenblatt protzt mit einer Screen-to-Body-Ratio von 91 Prozent, trotz auffälliger Notch und einem Rahmen, der untenrum ziemlich ausgeprägt ist. Wir haben sicherheitshalber nachgemessen und ein Verhältnis von lediglich 84 Prozent errechnet.