Sennheiser PXC 550 im Test

Sennheiser PXC 550 im Test

Ist der Lärmpegel ziemlich hoch – Entspannen ist da kaum möglich. Außer man trägt Kopfhörer, die Umgebungsgeräusche herausfiltern. Etwa den neuen Sennheiser PXC 550 Wireless.

Turbinenlärm und tratschende Passagiere machen sogar kurze Flugreisen anstrengend. Unter solchen Bedingungen kann man meist nur abschalten, indem man die Noise-Cancelling-Kopfhörer einschaltet. Beim faltbaren Sennheiser PXC 550 Wireless ist nicht einmal dieser Schritt erforderlich, da er sich automatisch einschaltet, sobald man ihn aufsetzt. (Und nimmt man ihn während der Wiedergabe ab, geht er automatisch in den Pause-Modus.)


Umschließen die ergonomisch geformten Muscheln des Kopfhörers erst einmal die Ohren, steht dem Chillen nichts mehr im Weg. Die Noise-Gard-Hybrid-Technologie reduziert nicht nur Störfrequenzen durch Antischall (gegenpoliges Signal), sondern misst auch gleich den Lärmpegel und dosiert das Noise Cancelling entsprechend.

Der PXC 550 schafft ein Frequenzspektrum von 17 Hz bis 23 kHz und ist in der Wiedergabe eher weich ausgelegt – der Sound ist aber kristallklar und kräftig. Per Knopfdruck stehen zusätzlich diverse EQ-Effekte zur Auswahl. Sämtliche Steuerfunktionen befinden sich an der rechten Muschel, deren plane Abdeckung zugleich auch Touchpad ist. Play, Pause, Skip oder Anrufannahme (gleich drei Mikrofone sorgen für hohe Freisprech-Qualität) werden durch Antippen angewählt, während die Lautstärkenregulierung via Wischbewegung erfolgt. Über einen Rastschalter kann die adaptive Geräuschfilterung manuell verändert werden. Noch mehr Funktionen erhält man mit der App CapTune (gratis für Android & iOS).