Samsung-Smartphone mit Quad-Cam im Test

Samsung-Smartphone mit Quad-Cam im Test

Das Samsung Galaxy A9 hat auf der Rückseite nicht zwei, sondern gleich vier Kameralinsen auf dezente Weise verbaut. Sie erlauben einen besonders großen Zoombereich. Wir haben uns angesehen, wie sich die Quad-Cam im Alltag macht und was das Smartphone sonst noch draufhat.

Bevor nächstes Jahr das neue Flaggschiff Galaxy S10 präsentiert wird, erweitert Samsung seine A-Serie noch um ein neues Modell, das ein ganz besonderes Merkmal hat: Es ist das erste Smartphone mit vier Kameras. Zählt man die Frontkamera dazu, sind es sogar fünf.

Großes Display, starker Akku

Bei der ersten Inspizierung fällt sofort die hübsche Glasrückseite mit 3D-
Effekt auf, die auf jeden Fall ein Hingucker ist. Allerdings hat man sich bei diesem Design augenscheinlich an der Konkurrenz orientiert. Insbesondere die Farbvariante „Lemonade Blue“ mit Regenbogen-Look erinnert stark an das Huawei Mate 20 Pro in der Twilight-Variante. Nach den S-Modellen spendiert Samsung außerdem nun auch der A-Klasse eine physische Bixby-Taste für den hauseigenen Sprachassistenten. Über die Sinnhaftigkeit einer solchen Hardwaretaste lässt sich streiten, immerhin hat Samsung jedoch angekündigt, dass Bixby in Bälde auch Deutsch verstehen wird.

Das Galaxy A9 ist mit einem 6,3-Zoll-FHD+-Display ausgestattet. Es wirkt ziemlich groß und vergleichsweise breit, was auch daran liegen könnte, dass Samsung sich bei diesem Modell erneut bewusst gegen ein Notch-Design entschieden hat. Eine einhändige Bedienung ist nicht möglich, dafür bekommt man jedoch einen großen Bildschirm, der sich besonders für die Videowiedergabe oder zum Surfen eignet. Ein Octa-Core-Prozessor mit 6 GB RAM sorgt für ausreichend Leistung. Der CPU steht ein 128 GB großer Speicher zur Seite, der via microSD-Karte auf bis zu 512 GB erweiterbar ist.