Samsung Portable SSD T5 im Test

Samsung Portable SSD T5 im Test

Samsung Portable SSD T5: Wer Daten regelmäßig auf externe Festplatten überträgt, kann mit einer SSD viel Zeit sparen. Die handliche T5 von Samsung schafft mit ihrer USB-3.1-Schnittstelle bis zu 540 MB/s.

Kaum ein Computer-Haushalt ohne externe Festplatten. Gewöhnliche 2,5-Zoll-Hard-Disk-Drives (HDDs) schaffen Übertragungsraten von rund 100 MB/s – sofern es sich um größere Dateien handelt. Werden hingegen viele kleine Files übertragen, bricht die Geschwindigkeit deutlich ein. Weitaus schneller sind die auf Flash-Speichern basierenden Solid State Disks (SSDs) wie etwa Samsungs SSD T5. Wir haben ein Modell mit 500 GB Speicherkapazität getestet. Zuvor werfen wir aber noch einen Blick auf die USB-Schnittstelle. Bezogen auf die maximale Transferrate stellt diese in der Praxis nämlich oft einen Flaschenhals dar.

Mit USB 2.0 (theoretisch 60 MB/s) ist meist bei maximal 30 MB/s Schluss. USB 3.0 (wird verwirrenderweise auch als USB 3.1 Gen 1 bezeichnet) schafft 600 MB/s. Theoretisch. In der Praxis sind es aber rund 25 Prozent weniger. Gleiches gilt übrigens auch für USB 3.1 Gen 2 (theoretischer Speed 1.200 MB/s). Dennoch, auch die echten Werte sind viel besser als bei USB 2.0, das mindestens um die Hälfte langsamer ist.

Die Samsung SSD T5 hat ein stoßfestes Metallgehäuse und einen USB-Typ-C-Anschluss. Es wird sowohl ein Typ-C-auf-C- als auch ein Typ-C-auf-A-Kabel mitgeliefert. Letzteres dient für Verbindungen mit „normalen“ USB-Anschlüssen. Und um ein häufiges Missverständnis aufzuklären: Das Vorhandensein einer Typ-C-Schnittstelle bedeutet nicht, dass das jeweilige Gerät automatisch auch den schnellen USB-3.1-Standard unterstützt. Es gibt auch Geräte mit USB Typ C, die nur USB-2.0-Geschwindigkeit liefern.