Samsung Gear 360 im Test

Samsung Gear 360 im Test

Dieser Cam entgeht nichts. Sie filmt & fotografiert in 360 Grad. So entstehen Aufnahmen, bei denen man sich in alle Richtungen umsehen kann!

Sie haben sie vielleicht schon auf YouTube oder Facebook gesehen: 360-Grad-Videos, bei denen man sich während der Wiedergabe in alle Richtungen umsehen kann. Deren Produktion war bisher alles andere als einfach. Man musste Aufnahmen mit mehreren Kameras erstellen und diese nachträglich aufwendig am PC zusammensetzen.

Deutlich unkomplizierter klappt das ab sofort mit der Gear 360. Die Kamera erstellt mit ihren Fischauge-Linsen jeweils zwei 180-Grad-Videos bzw. -Fotos, aus denen später eine einzelne 360-Grad-Aufnahme entsteht. Ein Smartphone benötigt man dafür im Prinzip nicht, die Daten werden direkt in der Kamera auf einer microSD-Karte gespeichert.

Die Bedienelemente findet man seitlich am Gehäuse und auf der Oberseite. Weitaus komfortabler lässt sich die Gear 360 aber via Mobiltelefon bedienen. Die dazugehörige App läuft derzeit nur auf einigen Samsung-Phones, später sollen auch andere Modelle unterstützt werden. Über die App kann man live das Kamerabild abrufen, Aufnahmen starten und alle wichtigen Einstellungen vornehmen. Außerdem lassen sich die Filme abspielen – und natürlich auf YouTube oder Facebook teilen.