Samsung Gear S3 im Test

Samsung Gear S3 im Test

Auf den ersten Blick sieht sie wie eine edle Analog-Uhr aus, doch die neue Samsung Gear S3 ist eine Smartwatch mit dem Prädikat „High End“.

Egal ob analoger Zeitmesser oder Smartwatch – beim Kauf von Armbanduhren achten Käufer ganz besonders aufs Aussehen. Die Gear S3 trägt dieser Erkenntnis Rechnung. Es gibt am Markt kaum andere smarte Uhren, die derart hochwertig verarbeitet und auch noch im „klassischen“ Look gehalten sind. Samsung erfüllt diese Kriterien sogar doppelt: Die Gear S3 gibt es nämlich als „classic“-Variante (links abgebildet) oder in der technisch baugleichen, sportlicheren „frontier“-Ausführung (siehe rechts). Wir haben die Gear S3 classic genauer unter die Lupe genommen.

Gehäuseoberseite und Knöpfe aus Edelstahl, das Armband aus Leder – die Gear S3 ist präzise gefertigt und braucht in dieser Hinsicht keinen Vergleich mit teuren Luxus-Uhren zu scheuen. Im Vergleich zum Vorgängermodell S2 ist das Gehäuse etwas größer geworden. Insofern eignet sich die Gear S3 eher für kräftige Handgelenke. Deshalb behält Samsung das kompaktere Vorgängermodell weiter im Programm.

Die Armbänder lassen sich abnehmen und gegen handelsübliche, 22 mm breite Modelle tauschen. Die Gear S3 ist IP68-zertifiziert (staub- und wasserdicht) und erfüllt den Militärstandard MIL-STD-810G. Das bedeutet, dass ihr u. a. sehr hohe oder niedrige Temperaturen, hohe Luftfeuchtigkeit und Erschütterungen nichts ausmachen.