Samsung Galaxy Watch im Test

Samsung Galaxy Watch im Test

Samsung hat die nächste Generation seiner Smartwatch auf den Markt gebracht. Auffälligste Neuerung: Das „Gear“ aus dem Namen ist weg, stattdessen heißt sie jetzt schlicht „Galaxy Watch“. Wir haben uns angesehen, wie sich der smarte Zeitmesser in der Praxis schlägt.

Neben der Apple Watch und zahlreichen smarten Uhren, die unter Googles Wear-OS-Betriebssystem laufen, hat es Samsung geschafft, mit Tizen eine weitere Smartwatch-Plattform zu etablieren. Neuestes Familienmitglied ist die Galaxy Watch. Wie schon die Vorgänger läuft die Uhr mit dem hauseigenen Betriebssystem und ist mit zahlreichen Android-Smartphones sowie (mit kleinen Abstrichen) auch mit dem iPhone verwendbar. Wir haben die Galaxy Watch getestet.

Toughes Äußeres

Das Gehäuse der Uhr besteht aus Metall, die Unterseite aus Kunststoff und die Armbänder aus Silikon. Die Verarbeitung ist top – man bekommt hier eine sehr hochwertige Uhr geliefert. Das Design, das an klassische Armbanduhren erinnert, wirkt stimmig und edel. Wer möchte, kann die mitgelieferten Armbänder gegen gängige 22-mm-Standard-Armbänder austauschen. Bemerkenswert: Bei einigen der digitalen Ziffernblätter hat Samsung bewegungsabhängige Schatten und Glanzeffekte sowie ein leises Ticken integriert, wodurch die Uhr noch „echter“ wirkt.

Die Bedienung erfolgt über den Touchscreen, die drehbare Lünette sowie zwei Tasten: Über die rechte obere gelangt man einen Schritt zurück, während die rechte untere die App-Auswahl aufruft bzw. aus Apps heraus direkt zur Ziffernblatt-Anzeige wechselt. Zum Navigieren (im Menü, in Listen oder zum Weiterblättern) dreht man einfach an der Lünette – ein Alleinstellungsmerkmal von Samsung, das eine optimale Bedienung der Smartwatch gewährleistet.