Playstation VR im Test

Playstation VR im Test

Abtauchen in virtuelle Welten mit PSVR! Sonys Virtual-Reality-Headset für die PlayStation 4 ist da und richtig gut, aber nicht perfekt. Ein Loblied auf ein revolutionäres neues Gaming-Erlebnis – inklusive Jammern auf hohem Niveau.

Das Warten hat ein Ende. Seit 13. Oktober ist PlayStation VR da. Zumindest für alle, die vorbestellt haben, aktuell gilt Sonys Virtual-Reality-Headset nämlich als durch die Bank ausverkauft. Schauen wir uns an, warum die Gaming-Welt derzeit so aus dem Häuschen ist.

Der Kontakt mit PSVR beginnt mit einem kleinen Dämpfer. Weil Sony Virtual Reality beim Design der PS4 noch nicht auf dem Radar hatte, kommt PSVR mit einer (gar nicht mal so kleinen) Prozessor-Box, die einen USB-Slot an der PS4-Vorderseite blockiert und auch sonst für Kabelsalat sorgt. Unschön, aber notwendig u. a. für die 3D-Soundberechnung und das Durchschleifen des HDMI-Signals zum TV.

Das Headset selbst ist dafür über jeden Zweifel erhaben. Mit ca. 610 Gramm ist es zwar deutlich schwerer als zum Beispiel Oculus Rift, aber durch die Bügellösung verteilt sich das Gewicht recht angenehm am Kopf. Außerdem hat man bei PSVR im Handumdrehen die optimale Passform gefunden, da sind Rift-Nutzer immer noch am mühsamen Justieren von Gurten.