Philips Spin360max im Test

Philips Spin360max im Test

Der Bluetooth-Lautsprecher Spin360max scheint ein Rundumtalent zu sein: kabelloser Sound aus allen Richtungen, Kopplung mit zwei Geräten gleichzeitig, Freisprecheinrichtung und sogar Ersatzladegerät fürs Smartphone. Ob der Speaker hält, was Philips verspricht? Der Praxistest.

Bluetooth-Verbindungen haben ihre Tücken – manchmal sind mehrere Pairing-Anläufe erforderlich, bis die Kopplung erfolgt ist. Nicht jedoch beim „Spin360max“. Der tragbare Speaker von Philips wird von Android-Handy, iPad, MacBook und Win10-Laptop auf Anhieb erkannt.

Die Box erinnert in Größe und Form an eine Trinkflasche, wirkt jedoch wesentlich robuster. Das Gehäuse – eine Kombination aus Metall und Kunststoff – sowie die Verarbeitung machen einen hochwertigen Eindruck. Auch fällt sofort der Drehregler an der Oberseite des Speakers ins Auge. Ein-/Ausschalten sowie Lautstärkeregelung erfolgen ohne Wischen, Klopfen, Schütteln oder Fuchteln, sondern durch „klassische“ Drehbewegung. Und diese ist auch in „nasser Umgebung“ ausführbar, denn der Lautsprecher ist spritzwassergeschützt.

Kommen wir zur Sache: Soundcheck. Der Zufallsgenerator der Player-App hat „Roadhouse Blues“ von den Doors ausgewählt. Der legendäre Gitarrenriff lässt die kleine Box schon bei mittlerer Lautstärke erbeben. Die passiven Bassstrahler leisten ganze Arbeit, und doppelte Neodym-Treiber sorgen dafür, dass der Klang sauber bleibt. Erst bei bis zum Anschlag aufgedrehter Lautstärke kommt es vereinzelt zu Verzerrungen. Der Spin360max leistet zwar nur 2-mal 8 Watt – doch die können sich hören lassen. Zudem wird der Sound – dank Full-Range-Speakern auf Vorder- und Rückseite – gleichmäßig in alle Richtungen ausgestrahlt, wie immer man die Box auch positioniert.