Philips DryCare Prestige im Test

Philips DryCare Prestige im Test

Der Philips MoistureProtect macht sich Infrarot-Technologie zunutze, um die Haarpracht besonders schonend zu trocknen, und beugt allzu aufgeladenem Haar mittels Ionen-Funktion vor.

Föhn ist nicht gleich Föhn – das zeigt sich schon nach der ersten Anwendung des MoistureProtect von Philips. Sicherlich, auch günstige Haartrockner mit nur einer Einstellung erledigen ihren Job, doch sie sind meistens alles andere als förderlich für gesundes Haar und eine glatte Frisur. Dieser Föhn zaubert hingegen ein sehr schönes Haargefühl und schützt das Haar dank Sensorentechnik vor dem Austrocknen.

Im Lieferumfang ist neben der klassischen Stylingdüse auch ein Diffusor enthalten, welcher besonders gelocktem und gewelltem Haar mehr Volumen verleiht. Ohne Aufsätze wiegt das Gerät rund 750 Gramm. Da geht das Föhnen auf Dauer ziemlich an die Muskelkraft, auch weil der MoistureProtect mitsamt Aufsatz etwa dreißig Zentimeter lang ist und dadurch ganz schön weit vom Kopf weggehalten werden muss.

Mit leistungsstarken 2.300 Watt ausgerüstet, verfügt der Föhn über zwei angenehm kraftvolle Warmluft-Gebläsestufen und vier Temperaturstufen, die sich über die beiden Kippschalter beliebig miteinander kombinieren lassen. ThermoProtect (TP) lässt sich hier ebenfalls zuschalten – diese Funktion reduziert die Hitze des Luftstroms. Eine separate Kaltstufe dient zum Fixieren der fertigen Frisur. Schade: Hier ist die Kaltluft leider nicht wirklich kalt, der Effekt geht etwas verloren.

Wie fast schon jedes moderne Haarstyling-Tool verfügt der MoistureProtect über eine Ionisierungsfunktion. Sie verhindert mittels negativ geladener Ionen eine statische Aufladung des Haares beim Föhnen und Stylen. So fliegen die fertig gestylten Haare weniger und wirken auch glänzender.

Ein Schalter auf der Rückseite aktiviert die MoistureProtect-Funktion. Ein Infrarot-Sensor regelt hierbei permanent die Temperatur der Föhnluft, sodass möglichst immer dieselbe Menge Wärme das Haar trifft, egal, mit welchem Abstand man föhnt. Dadurch trocknen die Haare nicht nur effektiver, sondern auch Schädigungen durch zu viel Hitze werden vermieden.

Fazit: Eines ist klar: Zum Überleben braucht man keinen Hightech-Föhn. Doch gut durchdachte Beauty-Tools sorgen für Wohlfühlmomente im Alltag. Von der gut regulierbaren Temperatur und der cleveren Sensorentechnologie dieses Haartrockners profitiert vor allem feines, längeres und tendenziell trockenes Haar. Auf Dauer ist er leider etwas schwer, kühlere Kaltluft wäre schön.

Philips DryCare Prestige MoistureProtect

➜ Haartrockner mit Diffusor-Aufsatz und Stylingdüse
➜ 7 Gebläse- und Temperaturstufen
➜ Ionisierungsfunktion
➜ MoistureProtect-Feuchtigkeitssensor, ThermoProtect-Hitzeschutz
➜ 2.300 Watt
➜ Gewicht: 755 g, Kabellänge: 2,5 m
➜ Preis: ca. € 62,-

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