Samsung LC32JG50 im Test

Samsung LC32JG50 im Test

Mit dem Samsung LC32JG50 hat man dank des gewölbten Displays stets jeden Punkt der Bildfläche im Fokus. Bei der Ausstattung beschränkt sich der 32-Zöller aufs Wesentliche. Mehr braucht das Gamer-Herz auch nicht.

Wenn es um die Qualität eines Monitors geht, zählen Aspekte wie Auflösung, Kontrast und Helligkeit. Wer den Bildschirm zum Spielen verwendet und dabei schnelle Games wie Shooter bevorzugt, sollte auch einen Blick auf die Bildwiederholrate werfen. 60 Hz sind Standard – kann der Monitor mehr Bilder pro Sekunde darstellen, ergibt das eine klarere, schärfere Darstellung. Samsungs LC32JG50 schafft beachtliche 144 Hz. Hinzu kommt, dass er mit einem Verkaufspreis von weniger als 350 Euro als wahres Schnäppchen in der Kategorie „Über 30 Zoll“ gilt. Wir haben uns angesehen, ob Samsung an den richtigen Stellen gespart hat.

Aufbau & Ausstattung

Das Zusammenbauen des Monitors ist äußerst simpel: Zwischenstück auf den Standfuß schrauben und den Schirm draufstecken – fertig. Dafür gibt es kaum Komfort-Extras. Das gewölbte 32-Zoll-Panel lässt sich lediglich ein wenig nach hinten neigen. USB-Anschlüsse fehlen ebenso wie eingebaute Lautsprecher. Wer über den Monitor Sound hören möchte, muss Kopfhörer anschließen.

All das sind verzichtbare Extras, die den Preis nur in die Höhe getrieben hätten und für die es alternative Lösungen gibt. Einzig das Fehlen von FreeSync- oder G-Sync-Unterstützung könnte den einen oder anderen Gamer schmerzen. Bei den beiden Technologien kann der Monitor die Bildwiederholrate dynamisch an die von der Grafikkarte ausgegebene Rate anpassen. Dadurch werden Ruckler und „Tearing“ vermieden, falls der PC die voreingestellte Bildrate nicht schafft. Was die Bildwiederholfrequenz an sich angeht, ist der LC32JG50 top – mit 144 Hz ist er in der Lage, ein absolut flüssiges Bild darzustellen. Aber: Der PC muss die Leistung auch liefern, eine flotte Grafikkarte und ein schneller Prozessor sind Pflicht.