Microsoft Surface Laptop 4 im Test

Microsoft Surface Laptop 4 im Test

Microsoft schickt seinen Surface Laptop in die vierte Runde. Das Windows-Gerät kommt in zwei Größen und überzeugt mit astreiner Performance. e-media hat den Surface Laptop 4 einem Praxistest unterzogen.

Der Redmonder IT-Gigant hat es mit der Surface-Laptop-Reihe auf Apples MacBooks abgesehen. Das ist zumindest den Werbespots zu entnehmen, in denen die Vorzüge der neuesten Generation der Microsoft-Laptops gelobt werden. Während es bei manchen Pro-Argumenten, etwa den Anschlüssen, etwas holpert, ist der Surface Laptop 4 in einem Punkt unbestritten dem MacBook Air überlegen: beim Bildschirm.

Display mit Touch

Sowohl in der 13,5- als auch in der 15-Zoll-Version ist der Surface mit per Fingertipp und Pen bedienbarem Display ausgestattet. Das kommt bei Geräten, die nicht als Convertible ausgelegt sind, bisher eher selten vor. Der kleinere Laptop löst mit 2.256 x 1.504 Pixeln auf, während die Auflösung beim 15-Zöller auf 2.496 x 1.664 Pixel kommt.

Das von Microsoft bevorzugte 3:2-Format ist gut für Office-Anwendungen, da sich zwei Dokumente nebeneinander anzeigen lassen. Bei Filmen oder Spielen ist aber oft oben und unten ein schwarzer Balken zu sehen. Insgesamt ist der Bildschirm angenehm hell und liefert knackige Farben. Aufgrund des nicht entspiegelten Touch-Displays sind Inhalte aber bei direkter Sonneneinstrahlung weniger gut zu erkennen.