HP Envy x360 im Test

HP Envy x360 im Test

Das 2-in-1-Convertible HP Envy x360 besticht durch sein schickes Design, das kompakte 13-Zoll-Format sowie solide Leistung – und das zu einem fairen Preis.

Als leicht abgespeckte und günstigere Version des Spectre x360 kommt das Envy x360 mit hochwer­tigem Metallgehäuse und 13,3-Zoll-Touch-Display mit 360-Grad-Scharnieren. Dadurch lässt sich das Notebook in verschiedenen Modi nutzen und wird bei Bedarf auch kurzerhand zum Tablet-Ersatz. Deckel und Scharniere machen einen äußerst stabilen Eindruck. Allerdings könnte das Gewicht von 1,3 Kilogramm auf Dauer zu schwer für die Nutzung als Tablet werden. Alternativ lässt sich das Notebook auch wie ein Zelt aufstellen oder im Präsentationsmodus nutzen. Der Touchscreen selbst hat eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln und bietet zwar kontrastreiche Darstellungen, die maximale Helligkeit könnte jedoch definitiv heller ausfallen. Da der Bildschirm zudem spiegelt, ist er outdoor teils schlecht lesbar.

Ausstattung und Akku

Mit dem AMD Ryzen 3 4300U ist ein Mobilprozessor verbaut, der in leichten und kleinen Notebooks zum Einsatz kommt. Der Mittelklasse-Laptop arbeitet bei normaler Auslastung flüsterleise und erhitzt auch bei vielen gleichzeitig geöffneten Tabs und Programmen kaum – das Gerät beim Tippen auf dem Schoß abzulegen ist somit kein Problem.

Für alltägliche Office- und Internetanwendungen reicht die Leistung der CPU allemal aus, die Kombination aus Prozessor, 8 GB RAM und 512 GB SSD sorgt für eine flüssige Performance. Wer das Notebook für anspruchs­vollere Aufgaben benötigt, sollte sich jedoch besser eine der leistungsstärkeren Konfigurationen mit AMD-Ryzen-Prozessoren der Klasse 5 oder 7 zulegen, die zudem mit mehr Arbeitsspeicher und größeren SSDs mit bis zu 1 TB ausgestattet sind. Die integrierte Grafikkarte lässt ältere Spiele zwar ruckelfrei laufen, aktuelle und vor allem aufwen­digere Titel bringen sie allerdings an ihre Grenzen.