Lioncast LX50 im Test

Lioncast LX50 im Test

High-End-Headset für Gamer: Lioncast wirbt mit ausgezeichneter Klangqualität und unschlag­barem Tragekomfort. Stattliche Soundtreiber, modulares Design und Multiplattform-Kompatibilität sollen das LX50 zur perfekten Wahl für Gaming- und Musikfreunde machen. Ob der Kopfhörer das auch wirklich draufhat, soll dieser Test zeigen.

Modularer Aufbau und hohe Soundqualität für Teamplayer – damit bewirbt Lioncast das Stereo-Gaming-Headset LX50. Die Kopfhörer machen nicht nur optisch was her, sondern auf den ersten Blick auch noch einen hochwertigen Eindruck.

Dank vierpoligem Klinkenstecker bieten sich vielfältige Einsatzmöglichkeiten: Neben PC und Spielkonsole lässt sich das Teil auch an iOS- und Android-Geräte sowie Notebooks, MP3- und MP4-Player anstöpseln. Dem Spielspaß sind dadurch zumindest in puncto unterstützte Plattformen kaum Grenzen gesetzt. Ausgestattet mit zwei 53 mm großen High-Performance-Treibereinheiten soll es zudem für ein besonders ausgewogenes Klangerlebnis sorgen. Das hört sich in der Theorie schon einmal sehr beeindruckend an. Aber taugt das Headset auch in der Praxis was?

Für Gamer, die oft viele Stunden am Stück spielen, muss ein Headset vor allem eines sein: bequem. Dank guter Polsterung ist das LX50 tatsächlich sehr angenehm zu tragen. Die Headphones wirken zwar stabil, dadurch aber auch gewichtig. Der Eindruck täuscht jedoch: Auch nach mehreren Spielstunden erscheint das Headset nicht unangenehm schwer. Dank extra großer Ohrmuscheln werden die Ohren komplett umschlossen und Hintergrundgeräusche somit merklich gedämpft, was sich nicht nur beim Zocken daheim, sondern auch beim Musikhören auf der Straße als Vorteil erweist.