NESCAFÉ Dolce Gusto Esperta (Krups KP 3105) im Test

NESCAFÉ Dolce Gusto Esperta (Krups KP 3105) im Test

Bei den Kapselmaschinen von Nescafé Dolce Gusto gibt es Zuwachs. e-media hat die neue Esperta genauer unter die Lupe genommen.

Beim ersten Anblick könnte manch einer denken, er stehe vor dem Modell einer Weltraumstation aus der 60er-Jahre-Kultserie „Raumschiff Enterprise“. Doch die Skulptur mit den zwei Kugeln ist ein Haushaltsgerät – genauer gesagt die Kapselmaschine Nescafé Dolce Gusto Esperta.

Dolce Gusto ist, wie Nespresso, ein Kapselsystem des Nestlé-Konzerns, allerdings kann man mit den Maschinen nicht nur Kaffee, sondern auch andere Heißgetränke wie Tee oder Kakao zubereiten. Die Kapseln dafür gibt es auch in Supermärkten.

Kompliziertes Handling

Die Esperta sieht zwar spacig aus, doch trübt das billig wirkende Kunststoffgehäuse den äußeren Eindruck. Ebenfalls im Widerspruch zum avantgardistischen Design steht das Bedienkonzept. Im Unterschied zu anderen Systemen hat die Esperta (wie alle Dolce-Gusto-Maschinen) keinen Kapselschacht. Statt die Kapsel einfach „einzuwerfen“, bedarf es mehrerer Schritte, bevor das Heißgetränk zubereitet werden kann: Arretierungsbügel anheben, Kapselhalter aus der Maschine herausnehmen, Deckel öffnen, Kapsel einlegen, Deckel schließen, Kapselhalter wieder in die Maschine hineinschieben und den Arretierungsbügel schließen. Für die Zubereitung von Cappuccino oder heißer Schokolade muss das Prozedere wiederholt werden, da jeweils zwei Kapseln erforderlich sind (Kaffee/Kakao und Milchpulver).