Sony WH-1000XM5 im Test
Mit den WH-1000XM5 schickt Sony die nächsten Anwärter auf den Titel beste Noise-Cancelling-Kopfhörer ins Rennen. Wir haben getestet, ob sie das bereits herausragende Vorgängermodell noch einmal toppen können.
Glatter, minimalistischer, eleganter: Vier Generationen lang ist Sony dem Design der branchenführenden Noise-Cancelling-Kopfhörer-Serie mit dem unmelodisch klingenden Namen WH-1000XM treu geblieben. Die bereits fünfte Auflage der kabellosen Premium-Over-Ears präsentiert sich nun erstmals im erfrischend neuen Look mit schlanken Bügeln, matter Oberfläche und intuitiver Bedienung.
Nicht mehr Faltbar
Die Kopfhörer mit einer Ausdauer von bis zu 40 Stunden kommen in einer schicken Transporttasche. Auf den ersten Blick fällt jedoch gleich auf, dass diese deutlich größer ausfällt als beim Vorgängermodell – denn die Ohrmuscheln der Over-Ears lassen sich zwar auf die Seite drehen, jedoch nicht mehr platzsparend zusammenklappen. Das ist dem neuen schlichten Design geschuldet: Die Kopfbügel sind nun deutlich schlanker, dafür aber komplett starr. Gerade auf Reisen ist das etwas unpraktisch, da die Over-Ears samt Tasche mehr Platz im Reisegepäck einnehmen.
Der Tragekomfort ist hingegen trotz schlanker Bügel ausgesprochen angenehm. Mit lediglich 250 Gramm sitzen die WH-1000XM5 federleicht auf dem Kopf – selbst nach mehreren Stunden Musikgenuss wurden sie weder unangenehm schwer noch einengend.