Microsoft Surface Headphones im Test

Microsoft Surface Headphones im Test

Microsoft versucht sich an eigenen Noise-Cancelling-Kopfhörern. Ob die Surface Headphones mit den Platzhirschen von Sony und Bose mithalten können?

Schauplatz Arbeit: Plaudernde Kollegen und klingelnde Telefone können ganz schön an der Konzentration zehren. Abhilfe schaffen Kopfhörer, welche die Umgebungsgeräusche effektiv ausblenden, bei Bedarf aber Gesprochenes durchlassen. In dieser Sparte spielt nun auch Microsoft mit.

Hallo, Surface Headphones

Farblich abgestimmt auf die Microsoft-Surface-Hardware kommen die Kopfhörer samt Transportbox in hellem Grau. Andere Farbvarianten gibt es in Europa derzeit leider nicht. Die drehbaren Ohrmuscheln sind qualitativ sehr hochwertig und haptisch angenehm mit Memoryschaum gepolstert. Er passt sich der Kopfform an und dämpft die Außengeräusche auch ohne Noise Cancelling. Dadurch sitzt der Kopfhörer aber auch fester, Menschen mit druckempfindlichen Schläfen sowie Brillenträger könnten das auf Dauer als unbequem empfinden. Der Kopfbügel ist längenverstellbar, klappen kann man die Surface Headphones aber leider nicht. Daher nehmen sie in der notwendigerweise relativ sperrigen Transportbox viel Platz in der Tasche ein. Über ein glänzendes Microsoft-Logo hinaus ist das spacige Design sehr minimalistisch gehalten.

Schnell einsatzbereit

Nachdem Bluetooth am PC oder Smartphone aktiviert wurde, lässt sich der Kopfhörer über ein längeres Drücken der Ein/Aus-Taste in kürzester Zeit problemlos koppeln. Diese winzige runde Schaltfläche an der rechten Ohrmuschel ist leider etwas schwer zu ertasten.