JBL Live Pro 2 TWS im Test
Die In-Ears Live Pro 2 TWS von JBL beweisen Style – innen und außen. Wir haben uns angesehen, wo sie mehr und wo weniger brillieren.
Style kann man nicht kaufen, heißt es. Seit ich die neuen In-Ear-Kopfhörer Live Pro 2 TWS von JBL teste, kann ich nur sagen: Doch, eigentlich schon! Das elegant-schlichte Design fängt bereits beim Ladecase an. Kompakt und mit seiner abgerundeten Form passt es in jede Handtasche. Die Kopfhörer in Stegform glänzen durch die silbernen Streifen an der Außenseite – kennen wir schon von Apple. Nur diese ragen weitaus schöner heraus.
Laut Hersteller liegt der Fokus – nebst Sound – auf der Sprachqualität. Sechs Mikrofone reduzieren Wind- und Hintergrundgeräusche. Mit „VoiceAware“ kann man bestimmen, wie ausgeprägt man seine eigene Stimme hören möchte. Als Großstadt-Girl hege ich große Hoffnung, aber U-Bahn-Geräusche, Windböen oder Baustellenlärm sorgen dennoch für viele „Wie bitte?“ seitens meiner Gesprächspartner. Macht mir persönlich aber nichts, denn jetzt mal ehrlich: Wer telefoniert heutzutage wirklich noch viel? Außer vielleicht im Home-Office per Video-Call – und da halten die Live Pro 2, was JBL verspricht.
Satter Sound
Die Soundqualität überzeugt durch klare Wiedergabe und einen besonders ausgeprägten Bass. Um durch meine Playlist zu switchen, reicht ein leichter Fingertipp auf die Touch-Fläche am oberen Ende der Buds. Hier kann ich auch die Lautstärke regulieren oder Anrufe entgegennehmen – optional lassen sich die Live Pro 2 auch mittels Sprachbefehlen steuern.