Panasonic Lumix DC-GX880 im Test

Panasonic Lumix DC-GX880 im Test

Die GX880 ist die bislang kleinste Micro-FourThirds-Systemkamera von Panasonic. Ob sie einen guten Einstieg ins Segment der Digicams mit Wechselobjektiv darstellt, haben wir uns im Test angesehen.

Während in den letzten Monaten vor allem teure Systemkameras mit Vollformat-Sensor im Rampenlicht standen, hat Panasonic kürzlich ein neues Modell aus der unteren Preisklasse auf den Markt gebracht. Die Lumix DC-GX880 ist die Nachfolgerin der zweieinhalb Jahre alten DC-GX800 und richtet sich wie diese vor allem an Einsteiger, die bisher womöglich nur mit dem Smartphone fotografiert haben. Die neue Lumix ist Panasonics kompakteste Systemkamera mit Micro-FourThirds-Bajonett. Das Zoomobjektiv Lumix G Vario 12–32 mm 3.5–5.6, welches mitgeliefert wird, ist ebenso wie das Kameragehäuse äußerst klein ausgefallen. Wir haben die Systemkamera getestet.

Ausstattung & Optik

Die GX880 ist solide verarbeitet und macht einen hochwertigen Eindruck. Optisch sieht die Kamera fast genauso aus wie ihre Vorgängerin. Schon damals gefiel der Retro-Look. Die einzige Änderung ist die kleine Wulst auf der Vorderseite des Griffes, wodurch die Lumix nun ein bisschen besser in der Hand liegt. Der Bildschirm zeigt ein ausreichend helles, klares Vorschaubild an. Er lässt sich um 180 Grad nach oben klappen, was vor allem jene freuen wird, die regelmäßig Selfies schießen. Neu hinzugekommen sind diverse Beauty-Korrekturen, die sich vor und nach dem Knipsen von Porträts anwenden lassen – wem’s gefällt.

Die WLAN-Funktion sorgt zusammen mit der Panasonic-Image-App dafür, dass sich die Kamera über das Smartphone fernbedienen lässt. Darüber hinaus können Bilder auch betrachtet und geteilt werden. Bei der restlichen Ausstattung muss man einige Abstriche in Kauf nehmen. Ein elektronischer Sucher fehlt der Kamera ebenso wie ein Blitzschuh. Dafür gibt es einen eingebauten Blitz, der über einen kleinen Schieberegler ausgeklappt wird.