Huawei Watch GT im Test

Huawei Watch GT im Test

Sie sieht aus wie eine Smartwatch, ist vom Funktionsumfang aber eher ein Fitness-Tracker. Ihr größter Pluspunkt: die lange Akkulaufzeit. Wir wollten wissen, was die Huawei Watch GT tatsächlich auf dem Kasten hat – und was nicht.

Auf den ersten Blick könnte man das neue Huawei-Wearable für eine typische Smartwatch halten. Das elegante Äußere täuscht jedoch, denn in Wirklichkeit ist das Gadget ein Fitness-Tracker bzw. eine Sportuhr. Damit richtet sich die Watch GT an eine ganz spezielle Zielgruppe. Welche das ist, zeigt unser Test.

Schlank und strapazierfähig

Dank Keramikrahmen, Edelstahlgehäuse und einer speziellen Beschichtung ist die Watch GT sehr robust. Zudem ist die Uhr wasserdicht und eignet sich somit auch zum Schwimmen. Mit lediglich 10,6 mm Gehäusestärke präsentiert sie sich ansprechend schlank. Der AMOLED-Bildschirm misst 1,39 Zoll, hat eine Auflösung von 454 x 454 Pixeln und bietet eine sehr gute Bildqualität. Dank hervorragender Kontrast- und Helligkeitswerte ist die Uhr auch im Freien gut ablesbar.

Die Watch GT gibt es entweder mit Silikonarmband oder – wie unser Testexemplar – mit Lederarmband, bei dem auf der Innenseite eine Silikonschicht angebracht ist. Dadurch kann man auch die elegante Variante beim Sporteln einsetzen, ohne dass das Leder danach gleich schweißgetränkt ist. Wer sie intensiver zum Trainieren oder Schwimmen verwendet, greift aber besser zur etwas günstigeren Variante mit Silikonarmband.