Huawei Matebook X im Test

Huawei Matebook X im Test

Huaweis erstes Ultrabook ist bei weitem kein Anfänger. Auf mobiles Arbeiten ausgelegt, punktet es mit schöner Optik sowie erstklassigen inneren Werten. Zur Perfektion fehlen allerdings noch ein paar Attribute.

Mit seinem ersten Ultrabook, dem MateBook X, will Huawei gleich den Spitzenmodellen dieser Produktkategorie Konkurrenz machen. Mit 29,6 x 22,4 Zentimetern ist es gerade mal so groß wie ein Blatt A4-Papier, zudem wiegt das Fliegengewicht nur knapp über 1 kg. Diese Maße machen es zu einem sehr angenehmen Reisebegleiter. Das sehr sorgfältig und nahtlos verarbeitete Aluminiumgehäuse macht einen robusten Eindruck, der sich in der Praxis bestätigt. Es lässt sich kaum eindrücken und garantiert einen sorgenfreien Transport des Ultrabooks.

Dank eines sehr schmalen Rahmens wird der Platz für das Display bestmöglich ausgenutzt. 13,3 Zoll im bei vergleichbaren Notebooks eher ungewöhnlichen Format 3:2 gehen sich aus. Dieses Größenverhältnis der Seitenkanten ist vor allem bei kleinen Displays zum Betrachten von Websites und Textdokumenten sehr nützlich.

Die Auflösung von 2.160 x 1.440 Pixeln sorgt für eine gestochen scharfe Darstellung. Zugunsten einer hohen Blickwinkelstabilität hat sich Huawei für einen IPS-Bildschirm entschieden. Warum dafür dermaßen stark spiegelndes Glas gewählt wurde, ist nicht nachvollziehbar, denn mit einer Touch-Funktion kann das Display des MateBook X leider nicht aufwarten. Kontrast und Farbdarstellung sind dem Einsatzgebiet angemessen, bei der Helligkeit ist in Anbetracht des spiegelnden Displays aber noch Luft nach oben, gerade bei starker Sonneneinstrahlung.